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Wie war überhaupt das Ankommen?!?

2010
02.22

Wie schon bereits geschrieben, hab ich ca. drölf Millionen Stunden nach Dunedin gebraucht (ich wohne übrigens hier) . Im Flugzeug hab ich bereits Michael getroffen, was die Anreise nochmal etwas angenehmer machte. Wenn man nicht ganz alleine unterwegs ist, geht man auch nicht so schnell verloren.

Nach der letzten Etappe in nem Miniflieger wurden wir von nem netten Taxifahrer abgeholt. Der hat uns erstmal erzählt, was für tolle Namen wir haben und das irgend ein Henry Winkler (oder so ähnlich) n ganz toller Schauspieler war – keine Ahnung. Wir haben dann erstmal unsere Zimmerschlüssel abgeholt. Michael wurde zuerst zu seinem Flat gebracht und ich dachte wir sind im falschen Film. Überall auf der Straße lungerten irgendwelche Studenten rum, die aussahen wie randalierende Jugendliche und am Bier trinken waren. Zustände fast wie bei Tom in Uganda ;-) . Der Taxifahrer meinte dann, dass das normal ist. “Die coolen Students hängen rum und sehen sehen dabei aus wie Idioten”. Dann bin auch ich abgesetzt worden, ca. 2 Blocks weiter. Meine Mitbewohner haben mir zur Begrüßung ein kleines Plakat gemalt und mir erstmal ein “Radler Beer” (heißt wirklich so!) ausgegeben.

Ich bin dann ziemlich schnell ins Bett gefallen. Die Fensterscheiben sind hier ca. so dick wie Papier, bin deshalb öfter mal aufgewacht. Aber daran gewöhn ich mich schon…

Joggen war ich heute auch, schön den Berg hoch und natürlich schien die Sonne.

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