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Ecotour Karitane


2010
03.20
Caprice - Schiff und so

Caprice - Schiff und so

Am Samstag sind wir mit dem OUSA auf nem Bootstrip gewesen. Das Wetter war nicht soooo pralle, aber wir haben auf jeden Fall Spaß gehabt. Wir sind mit dem Katamaran durch die Bucht von Dunedin raus auf den Pazifik gefahren. Auf dem Weg haben wir unglaublich viel unberührte Natur gesehen. Seelöwen, Robben, Albatrosse, Pinguine – und Delfine:

Delfiiiiiine!

Delfiiiiiine!

Naja, das war halt alles in freier Wildbahn und schon ziemlich cool. Mit den Delfinen durften wir dann doch nicht wie angekündigt schwimmen gehen, die sind am Aussterben und deshalb ist das verboten. Nachdem die Mädels ungefähr 10 Millionen Fotos gemacht haben und jedes mal “Oh – they’re soooooo cute” gesagt haben, sind wir dann weiter geschippert. Während der Fahrt haben wir geangelt und ich hab erstmal nen dicken Baracuda rausgezogen. Ziemlich männlich!

Nach ziemlichem Wellengang sind wir dann vor Murders Beach schnorcheln gegangen. Trotz Neoprenanzug war das doch etwas kalt. Lustig: Ungefähr 2m entfernt von mir plantschen die Robben rum. Haben dann noch ein paar Muscheln geerntet um unser Seafood-Lunch zu komplettieren. Nach dem Schnorcheln haben wir geankert, um dann eben diesen Lunch zuzubereiten. Alan (der Captain) hat den Baracuda exzellent zubereitet und ich weiß jetzt auch, dass ich Muscheln definitiv nicht mag. Nach dem Lunch haben wir dann Besuch von Lionel bekommen, der sich erstmal die restlichen Baracudas geschnappt hat. Sehr witzig.

Lionel

Lionel

War insgesamt ein sehr cooler Ausflug, vor allem die Tiere mal so in freier Wildbahn zu sehen war abgefahren. Und dann war da natürlich auch noch der Seemannsgarn vom Captain, der Matrose aus Ungarn, die Albatross-Kolonie, die Japaner, die den halben Trip lang schlafen und und und…

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Sea Kayaking Lake Manapouri


2010
03.14

Awesome! Es gibt kein anderes Wort für dieses Wochenende. Wir sind am Freitag um 4 Uhr nachmittags vom Unipol Recreation Center gestartet. Acht Leute – 4 Amies, 4 Deutsche – 4 Kayaks und ne Menge Action. Nach vier Stunden Fahrt (Dinner-Stop war dabei) waren wir am Lakeview Motel Manapouri. Konnten im Dunkeln nicht wirklich nen Eindruck vom See gewinnen, die Fahrt war aber an sich schon der Hammer. Der Fiordland National Park ist beeindruckend.

Nach kurzem Zimmercheck – wir waren alle zusammen in so ner Art Hütte – sind wir natürlich als erstes in den Pub. Bierchen und Darten, war ein netter Abend um sich gegenseitig kennenzulernen!

Darts - Grey fails

Darts - Grey fails

Am nächsten Morgen sind wir nach einem fetten Frühstück zum See. Das Wetter war durchwachsen – mir als Friesen hat das natürlich nichts ausgemacht. Ab gings in die Ausrüstung:

Nice Suite, Man!

Nice Suite, Man!

Die ersten zehn – zwanzig Minuten Kayaking waren echt supergeil, hier dazu ein kleines Video:

Dann haben wir bemerkt, dass es echt ätzend ist, gegen den Wind zu paddeln. Naja, wir hatten trotzdem unseren Spaß, Alan & Grey sind sogar gekenntert – Großartig. Irgendwann sind wir dann aus dem Wind raus in eine ziemlich ruhige Ecke – Lunchtime und so weiter. Die Landschaft hat uns dann immer wieder vom Paddeln abgehalten…

Landschaft?!

Landschaft?!

Nach dem Lunchbreak haben wir die Kayaks ein kurzes Stück durch den Wald geschleppt, dann gings wieder aufs Wasser, um unseren Camping-Platz für die Nacht zu erreichen. Und der war ziemlich cool muss ich sagen:

The Camping-Beach

The Camping-Beach

Wir sind dann noch ein wenig durch den Urwald gestapft, dort sah es exakt aus wie am Ende von Herr der Ringe 1. Großartig. Abends gab’s dann Pasta und Wein (vielleicht komm ich doch noch auf den Geschmack?!) am Lagerfeuer.

Campfire

Campfire

Am nächsten Tag war’s noch genauso windig, wir sind dann quasi zurück gepaddelt. Insgesamt war das ein ziemlich, ziemlich, ziemlich großartiges Wochenende. Jetzt bin ich hundemüde, habe Schwielen an den Händen und morgen um 09:00 Uhr Vorlesung. Great!