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Roadtrip


2010
04.12

10 Tage. 3122 km. Nord- und Südinsel.

Wir haben den Mid-Semester-Break – wie ja schon mehrfach erwähnt – dazu genutzt, nen Roadtrip über die Nordinsel zu machen. Wenn ihr hier klickt, seht ihr die Strecke, die wir zurückgelegt haben. Ich will hier jetzt kein großartiges Protokoll schreiben, ich hau einfach mal n paar Highlights raus, die ich während der 10 Tage erlebt habe:

  • - Wir sind von Dunedin aus mit dem Bus zum Flughafen nach Christchurch gefahren. Der Hammer: Der Busfahrer kannte sich in Christchurch überhaupt nicht aus und hat erstmal gefragt, ob irgendwelche Christhchurcher an Bord sind. Sehr amüsanter Start. Achja, der Bus ist erst nach dem zehnten Versuch angesprungen.
  • - Unser erster Mietwagen hatte einen dreifach CD-Wechsler. An sich eine gute Sache, nur leider hat der nicht funktioniert. Prima für nen Roadtrip.
  • - Ich war an Stränden mit schwarzem Sand!
  • - Hostels in Großstädten sind nicht so schön.
  • - Ich war am Cape Reinga, der inoffiziellen Nordspitze Neuseelands
  • - Autofahren in Neuseeland bringt Spaß, hier gibts viele Kurven!
  • - Spontan-Hostel-Auswahl ist immer gut!
  • - Ich habe Kauri-Bäume gesehen.
  • - Man vergisst auch mal, dass Linksverkehr herrscht.
  • - An der Cathedral Cove auf der Coromandel Peninsula sind die geilsten Wellen, die ich bisher erlebt hab.
  • - Der Hot Water Beach ist gar nicht so toll, wie alle denken
  • - Rotorua stinkt übelst(!!!) nach Schwefel!
  • - SKYDIVEN IST DER OBERHAMMER!!!
  • - Wellington wirkt sehr gequetscht
  • - Wenn man in ein Hostel eincheckt und der Kerl an der Rezeption ist ziemlich high, kann das sehr lustig sein.
  • - Nelson ist die deutscheste Stadt in NZ.
  • - ICH HAB JETZT EIN LICHTSCHWERT!!!
  • - Hanmer Springs wirkt etwas elitär und etepetete.

Ich hab auf jeden Fall meinen Spaß gehabt, jetzt heißt es wieder ranklotzen für die Uni.

Fotos vom Roadtrip gibt’s hier:

Roadtrip

Führerscheinübersetzung – Nein Danke!


2010
03.23

Haha – wir sind grad mitten in den Planungen unsere Nordinseltour (ich und vier Mädels – ein weiteres Haha!). Wir werden nach Auckland fliegen und von dort aus wieder hier runterfahren. Natürlich wollten wir uns vorher erkunden, ob wir mit unseren Führerscheinen (sind halt auf deutsch) Probleme bekommen könnten. Im Internet steht fast überall, dass man eine Übersetzung oder nen internationalen Führerschein dabei haben muss.

Wir sind also zum neuseeländischen Pedant des ADAC gelatscht. Dort wollte uns die nette Dame nen Kiwiführerschein und gleich auch noch ne Halbjahresmitgliedschaft verticken. Dann konnten wir ihr endlich klarmachen, dass wir das alles gar nicht wollen und eigentlich nur unseren Führerschein übersetzt haben wollen. Verdutzt meinte sie dann “Okay, alles klar, ja, ne, der Lappen ist schon in Ordnung so” (ja, sinngemäß und so!). Wir haben das nicht wirklich geglaubt und sind nochmal zur Polizeistation.

Da haben uns dann erstmal zwei eingewanderte, deutsche(!) Polizisten aus München und Kiel(!!!) auf deutsch(!!!!!!) erklärt, dass man das alles gar nicht braucht. Sicherheitshalber hat dann eine der beiden (also es waren halt ein Mann und eine Frau) die Führerscheine kopiert und auf English draufgeschrieben, was halt auf den Führerscheinen steht. Ganz offiziell und so.

Papierkram - nein danke!

Papierkram - nein danke!

Wenn das mal nicht ziemlich großartig/awesome ist, dann weiß ich auch nicht. Ich mag die kleinen Dinge hier! :-)