update: Jetzt mit Bildern!
Am Wochenende war ich mit zwei Ammies und einem Norweger am Mt Cook. Das ist hier der größte Berg des Landes. Eigentlich wollten wir hoch zur Müller Hut. Das ist eine abgelegene Berghütte, von der man eine wunderschöne Aussicht auf den Berg hat. Ging aber leider nicht, es war extreme Lawinengefahr, weil zu viel Schnee gefallen war. Hat uns aber gar nichts gemacht, wir sind dann zum Hookers Valley gewandert (3 Stunden durch Schnee, über Hängebrücken und so weiter…).
Da gabs dann auch ne tolle Aussicht, unter anderem haben wir nen Gletscher inklusive Gletschersee gesehen. War schon sehr beeindruckend. Ich war natürlich so schlau, meine Kamera zu vergessen. Macht aber nix, die anderen hatten natürlich alle ihre Kameras dabei, die Fotos werde ich mir noch besorgen und dann hier noch ein paar Schnappschüsse zum Besten geben.
Am Samstag sind wir dann weiter nach Lake Tekapo gefahren. Auf dem Weg dorthin haben wir am Tasman-Gletscher halt gemacht und ca. 1 Stunde lang Lawinen beim “runtergrollen” zugehört – war schon merkwürdig, weil man die einfach nicht sehen konnte. Auf jeden Fall war’s ne abgefahrene Atmosphäre.
Lake Tekapo ist ein wunderschöner, blau bis grün gefärbter Gletschersee. Ein Natur-Highlight für jeden Geologen/Erdkundefan. Ich fand’s auch ganz nett.
Nach einer Nacht in der Jugendherberge sind wir morgens früh auf den Mt John hochgelatscht. Von 700m auf 1000m hochzusteigen kann doch ein wenig anstrengend sein. Es hat sich aber doch sehr gelohnt, die Aussicht war der Hammer.
Hier ist jetzt die letzte Vorlesungswoche angebrochen, einige Kurse haben schon gar keine Vorlesungen mehr. Ich werde am Donnerstag nach Stewart Island fahren und dort ne dreitägige Wanderung, weit entfernt von jeglicher Zivilisation unternehmen. Danach heißt’s dann Klausurenphase olé!
Bis dahin – und so!
PS: Wie war denn das Immergut?
PPS: Danke für die Info, Janne